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4. Auswahl bekannter Münztypen des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit
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(Brandt (1998:228)) |
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Obere Reihe: Pfennige des Hochmittelalters. Von links
nach rechts: Pfennig (Denar) Karls des Großen, Kopfbild
des Kaisers als antiker Imperator; Kölner Pfennig,
Ende 10. Jahrhundert, "Colonia A(grippinensis)";
Brakteat (Hohlpfennig) Heinrichs des Löwen. Zweite Reihe: "Dicke" Pfennige des Spätmittelalters. Von links: franz. Turnose (gros tournois) um 1300, Prägung Philipps IV. mit dem dreitürmigen Stadtzeichen von Tours; Prager Groschen um 1360, Prägung Karls IV. mit dem böhmischen Löwen; hansestädtischer Witten, vor 1379, Lübecker Prägung mit dem Doppeladler. (Die Dicken sind durchweg sehr flach geprägt und daher meist stark abgegriffen). Dritte Reihe: Goldgulden. Links Florentiner Gulden, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, mit dem Stadtwappen, der heraldischen Lilie. Rechts Rheinischer Gulden, um 1380, Trierer Prägung mit dem erzbischöflichen Wappen. Untere Reihe: Talerprägungen. Links Joachimstaler um 1500 (sog. Klappmützentaler) mit Doppelbild der Herzöge Johann und Georg von Sachsen. Rechts hessischer Moritztaler 1624, mit dem hessischen Löwen. (Alle Münzenbilder natürl. Größe) (Brandt (1998:212)) |
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