Merowingische Schrift

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quomodo quaelibet arbor pulchra et amoena et floribus ac fruc-

tibus plena, si in ea radix viva non fuerit, omnis eius pulchritudo                   

Die Merowingische Schrift kam hauptsŠchlich in Frankreich auf und entwickelte zahlreiche variierende Schriftarten, abhŠngig vom jeweiligen Kloster, in der sie verwendet wurde. Die Buchstaben sind hŠufig nach links gerŸckt, schmal, lang und eng aneinandergerŸckt. Die OberlŠngen dagegen sind verdickt und Šhneln meist einerer Keule. Die verschiedenen Schriftvarianten werden meist nach den verschiedenen Schreibweisen des a unterschieden, etwa Luxeuil-Typ (a wie cc), der az-Typ (a aus zwei Winkeln, eine Art hochgeratenes z) oder der ab-Typ (Corbie: a wie ic, b meist in Ligatur mit den folgenden Buchstaben vom oberen Ende des Bogens aus).

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